Wir erstellen anhand von Heizkostenabrechnungen einen verbrauchsbasierten Energieausweis. Der verbrauchsbasierte Energieausweis kann nur erstellt werden, wenn sich im Gebäude mindestens fünf Wohnungen befinden, ein Bauantrag vorliegt, der nach dem 01.11.1977 ausgestellt wurde und wenn das Gebäude nach der 1. Wärmeschutzverordnung von 1977 errichtet oder nachgerüstet wurde.
Der Energiebedarfsausweis basiert auf einer umfassenden energetischen Bewertung des Gebäudes. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel die Gebäudehülle, die Heizungsanlage, die Art der Wärmedämmung, die Fenster und Türen sowie die Nutzung des Gebäudes.
Im Bedarfsausweis werden Modernisierungsempfehlungen auf die vorhandene Bausubstanz und Anlagentechnik gegeben sowie konkrete Hinweise auf die energetischen Schwachstellen des Gebäudes.
Wir Beraten Sie im Zuge der Altbau Sanierung, im Neubau oder bei Einzelmaßnahmen um das Beste aus Ihrem Gebäude heraus zu holen.
Selbstverständlich beraten wir Sie auch wenn sie ein KFW Effizienzhaus bauen oder Ihr bestehendes Gebäude in ein Effizienzhaus umbauen wollen.
Wir erstellen für Sie Sanierungsfahrpläne um die Förderungen der KFW/BAFA zu erhalten oder um die 5% Alternative Energien beim Heizungstausch zu erfüllen. Wir bieten Ihnen vier verschiedene Pakete an: Bronze, Silber, Gold und Platin. Sie erhalten maßgeschneiderte EnerPlan Lösungen, die sich im Leistungsumfang und der Bearbeitungszeit unterscheiden.
Wir beantragen für Sie die Fördermittel bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und Begleiten die entsprechenden Maßnahmen. Hierbei unterstützen und prüfen wir Ihre geplante Sanierungsmaßnahme auf die entsprechenden Richtlinien der Förderung.
Energie sparen und Wohnkomfort steigern! Durch die Anpassung der Durchflussmengen im Heizsystem können bis zu 20% Energie eingespart werden. Wir bieten einen vor-Ort-Termin zur Datenaufnahme und berechnen im Anschluss den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B und Heizlastberechnung nach DIN EN 123831
Baubegleitung heißt, einen kompetenten Partner an der Seite zu haben, der als unabhängiger Berater den Bauherren unterstützt und insbesondere zu festgelegten Terminen die Bauleistungen auf der Baustelle überprüft. Ebenso prüfen wir Ihre Handwerkerangebote auf Förderfähigkeit.
Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen in der wärmeübertragenden Gebäudehülle bezeichnet, die im Vergleich zu den angrenzenden Bauteilbereichen eine höhere Wärmestromdichte aufweisen. Daraus ergeben sich zusätzliche Wärmeverluste sowie eine reduzierte Oberflächentemperatur des Bauteils in dem betreffenden Bereich. Vorteil: Vermeidung von Schimmelbildung, Nachweisführung bei Beantragung von KfW-Mitteln und Kosteneinsparung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Berechnung.
Luftdichtes Bauen ist eine Bauvorschrift der Energiesparverordnung, um Wärmeverluste zu vermeiden. Wir erstellen Ihnen ein Lüftungskonzept, um festzustellen, wie der nötige Luftaustausch in Wohngebäuden (Neubau oder energetische Sanierung) hinsichtlich Hygiene und Gebäudeschutz realisiert werden kann. Lüftungskonzepte beinhalten daher lüftungstechnische Maßnahmen wie die Installation von Lüftungssystemen.
Der beste Weg, Energiekosten zu sparen ist, Luftundichtigkeiten an Ihrer Immobilie zu vermeiden bzw. zu schließen. Nicht nur Wände, sondern auch Fenster und Außentüren müssen dicht sein, damit die teure Energie nicht verloren geht.
Mit einem vor Ort Termin und entsprechenden Geräten prüfen wir die Luftdichtheit an Ihrem Gebäude. Die Blower Door Messung ist eine Druckdifferenz-Messung, bei dem die Windlast an einem stürmischen Herbsttag bei Windstärke 5 auf ein Gebäude simuliert wird. Es werden die Luftwechselrate bestimmt und Leckagen in der Gebäudehülle dokumentiert.
Mit Hilfe einer Wärmebildkamera können wir Thermografie-Aufnahmen von Ihrer Immobilie machen und energetische Schwachstellen ausfindig machen. Darüber hinaus kann die generelle Qualität der Gebäudehüllen mit diesem Verfahren ausgewertet werden. Die Thermografie-Aufnahmen erfolgen dabei innerhalb und außerhalb der Immobilie und können für die Inspektion von Altbauten oder gerade entstehenden Neubauobjekten verwendet werden.
Die Heizlastberechnung ist ein Verfahren zur Bestimmung der Wärmemenge, die erforderlich ist, um einen Raum oder ein Gebäude auf eine angenehme Innentemperatur zu heizen. Sie dient dazu, die erforderliche Heizleistung zu ermitteln, um das Raumklima aufrechtzuerhalten.
Die Heizlastberechnung berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren, die den Wärmebedarf beeinflussen. Dazu gehören:
- Gebäudedaten: Hierzu zählen die Gebäudeabmessungen, die Anzahl der Außenwände, die Fensterflächen, die Dämmung der Gebäudehülle sowie die Art und Dicke der Wärmedämmung.
- Klimadaten: Die klimatischen Bedingungen, wie die Außentemperatur, die Sonneneinstrahlung und die Windgeschwindigkeit, haben einen Einfluss auf den Wärmeverlust des Gebäudes.
- Innenausstattung: Die Anzahl der Personen im Raum, die vorhandene Beleuchtung, elektronische Geräte und andere Wärmequellen tragen zur Wärmeproduktion im Raum bei.
- Lüftung: Die Luftwechselrate, also wie oft die Luft im Raum ausgetauscht wird, beeinflusst den Wärmebedarf. Auch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle können berücksichtigt werden.
Mit diesen Informationen kann eine Heizlastberechnung durchgeführt werden. Dabei werden verschiedene Methoden angewendet, wie beispielsweise die Gradtagzahl-Methode, die Norm-Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 oder computerbasierte Simulationsprogramme.
Das Ergebnis der Heizlastberechnung ist die benötigte Heizleistung in Kilowatt (kW) oder in Heizlastkennwerten wie beispielsweise Watt pro Quadratmeter (W/m²). Diese Heizleistung gibt an, wie viel Wärmeleistung benötigt wird, um das Gebäude bei den gegebenen klimatischen Bedingungen auf eine bestimmte Innentemperatur zu heizen.
Die Heizlastberechnung ist besonders wichtig bei der Planung von Heizungsanlagen, da sie als Grundlage für die Auswahl der richtigen Heizkörper, Wärmeerzeuger (z. B. Heizkessel oder Wärmepumpe) und Verteilsysteme dient. Eine genaue Heizlastberechnung trägt dazu bei, dass das Raumklima angenehm ist, der Energieverbrauch optimiert wird und die Heizungsanlage effizient arbeitet.
Das EWärmeG greift immer dann, wenn eine Heizungsanlage ausgetauscht wird. Der Nachweis über die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen muss gegenüber der zuständigen Behörde innerhalb von 18 Monaten nach Inbetriebnahme der neuen Heizungsanlage nachgewiesen werden. Da es hierzu unterschiedliche Erfüllungsoptionen gibt, berechnen und erstellen wir Ihnen gerne diesen Nachweis zur korrekten Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen.
Das Verkehrswertgutachten bezieht sich auf den Verkehrswert einer Immobilie. Der Verkehrswert (Marktwert) wird durch den Preis bestimmt, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks oder des sonstigen Gegenstands der Wertermittlung ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre. Bei Interesse unterstützen wir Sie gerne dabei.
Wenn es eine energetische Sanierung oder ein Neubau sein soll, dann sind wir die richtigen Ansprechpartner. Wir planen die Sanierung oder den Neubau, überwachen den Fortschritt und die Ausführung und führen eine Qualitätssicherung durch. Somit können Sie sicher sein, dass sich alles so entwickelt, wie Sie es sich vorstellen.
